Engagement für den Artenschutz zeigten vier Schüler der Gemeinschaftsschule Langenberg: Ausgerüstet mit Spitzhacke und Spaten pflanzten sie zwölf neue Kopfweiden am Feldrand von Landwirt Stefan Venker-Metarp. Einen Meter tief im Boden sitzen die Stangen, knapp zwei Meter ragen sie aus der Erde heraus. Auf dem nassen Untergrund werden die anspruchslosen Gehölze schnell Wurzeln schlagen und austreiben. Mit ihrem Blütenreichtum bieten sie einer Vielzahl an Insekten ein gutes Nahrungsangebot. Die natürlichen Hohlräume der älteren Weiden können von zahlreichen Höhlenbrütern, wie Fledermäusen und Steinkäuzen, als Nistplatz genutzt werden. Die Schüler der 8. Klasse meldeten sich freiwillig auf den Aufruf des Biologielehrers Silvio Braunholz, der selbst auch tatkräftig dabei ist. |