September / November 2009: Neuer Lebensraum für den Steinkauz! Die Höhlen alter Obstbäume stellen einen optimalen Brutplatz für den Steinkauz dar. Heute müssen immer mehr Obstwiesen einer intensiveren Flächennutzung weichen, so dass der Lebensraum des Steinkauzes zunehmend eingeschränkt wird. Die Biologische Station möchte durch die Anlage von Obstwiesen neue Bruthabitate schaffen und den Steinkauz im Bestand fördern. Zu diesem Zweck hat Herr Ulrich Brockmann einen Teil seines Grundstückes in Langenberg zur Verfügung gestellt. | |
Kräftig angefasst haben dann 23 Schüler der Konrad-Adenauer Schule in Langenberg: Rund 350 heimische Sträucher, wie Hasel, Rose, Schlehe, Hartriegel und Weißdorn pflanzten die emsigen Schüler rund um das Grundstück. Als blühende Lebensader wird die neue Hecke einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt Lebensraum bieten. Mit ihrem Blütenreichtum im Frühjahr und ihrem Fruchtangebot im Herbst wird das Nahrungsangebot für zahlreiche Vogel- und Insektenarten erhöht. Die Vögel, so auch der Steinkauz, profitieren von den angelockten Insekten, die sie u.a. für die Aufzucht ihrer Jungen benötigen. Außerdem werden die oft dornigen Gehölze von Vögeln als Brutplatz, Singwarte, Versteck und Ansitz zur Jagd genutzt. Auf der Fläche hat Herr Brockmann eine extensive Wiesenmischung ausgebracht. Mit der Pflanzung von sechs Obstbäumen kann sich eine ökologisch sehr wertvolle, extensive Obstwiese entwickeln. | |
Mai 2009: Naturkundliche Abendwanderung durch die Langenberger Feldflur Auf den Spuren von Laubfrosch und Steinkauz - interessierte Naturfreunde erfreuen sich an dem Froschkonzert des Laubfrosches und den abendlichen Balzrufen des Steinkauzes in Langenberg.
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März 2009: Langenberger Kinder gestalten naturnahe, grüne Weidenspielorte Da werden große wie kleine Kinder zu Indianern: Der Zeitungsbericht zu der Weidenaktion ist unter Presseartikel zu lesen! |